KISIWO in Zeiten von Corona

Sofern es die Bestimmungen zum Infektionschutz im Sommer zulassen, wird die 38. Kinder-Sing-Woche (Kisiwo) vom 9. bis 15. August 2020 im Freizeitheim „Das Kreuzle“ in Wüstenrot stattfinden. Anmeldungen für Kinder von 9 bis 15 Jahren werden nach wie vor angenommen (http://www.kisiwo.de/wp-content/uploads/2020/02/Kisiwo_Anmeldeformular_2020.pdf).

Im Juli wird aufgrund der dann geltenden Bestimmungen über das Stattfinden der musichen Sommerfreizeit informiert. Der Teilnehmerbeitrag ist erst nach der endgültigen Teilnahmebestätigung zu entrichten.

ABGESAGT – Synagogale Chormusik in Waldstetten

UPDATE: Leider müssen wir das geplante Konzert aufgrund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und seiner schnellen Ausbreitung absagen. Wir bedauern es sehr und hoffen, dass Sie alle gesund bleiben!

Unter dem Titel „Sch’ma jisroel. Chormusik der Synagoge“ gibt Moravia Cantat am 14.03.2020 (19.30 Uhr) ein Konzert in der Katholischen Pfarrkirche St. Laurentius in Waldstetten.

Seit 20 Jahren befasst sich Moravia Cantat auch mit jüdischer Musik und studierte ein Konzertprogramm mit synagogaler Musik und jiddischen Lieder aus Böhmen und Mähren ein.

Am 22./23.02.2020 veranstaltete Moravia Cantat in Zusammenarbeit mit AMJ – Arbeitskreis Musik in der Jugend einen Workshop unter dem Titel „Nicht nur Lewandowski – eine Einführung in die Chormusik der Synagoge“ in Ehningen. Die Ergebnisse präsentieren Moravia Cantat und die Teilnehmer des Workshops unter der Leitung von Monika Schmitz nun in Waldstetten.

Auf dem Programm stehen u.a. Werke von Louis Lewandowski, Moritz Deutsch, David Rubin, Leon Kornitzer, Max Löwenstamm und Samuel Lampel. Zwischen den Chorwerken liest Tilman John (Vorsitzender des Fördervereins St. Laurentius und früher bei Moravia Cantat aktiv) autobiographische Texte, Lyrik und Erzählungen jüdischer Autoren aus den böhmischen Ländern.

Veranstalter des Konzerts in der Förderverein St. Laurentius. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Sommerserenade beim Südmährertreffen 2019

Bei der Sommerserenade in der Jahnhalle präsentiert Moravia Cantat ein abwechslungsreiches Programm mit Musik aus Böhmen und Mähren. Auf dem Programm stehen u.a. die Chorzyklen „In der Natur“ von Antonin Dvorak, „Drei Volkslieder“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und „Drei Abendlieder“ nach Texten von Christian Morgenstern von Widmar Hader. Streicher und Blockflöten musizeren eine Suite des böhmischen Barockkomponisten Johann Caspar Ferdinand Fischer, der am Hofe des Markgrafen von Baden in Rastatt tätig war; die Blechbläser spielen ein Quartett von Frigyes Hidas. Auf dem Tanzprogramm stehen u.a. die böhmische Salonquadrille „Beseda“ und Tänze aus Siebenbürgen.

Der Eintritt ist frei.

Psalmenkonzert in Dachau: Lobt Gott mit Schall

unter diesem Titel gibt Moravia Cantat am Samstag, dem 10. November 2018, um 18.00 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche in Dachau ein Konzert mit Psalmvertonungen christlicher und jüdischer Komponisten anlässlich des 80. Gedenktags an die Reichspogromnacht. Gastchor ist die Kantorei der Gnadenkirche. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Am Sonntag, den 11.11. um 11:00 Uhr wird Moravia Cantat den Gottestdienst der evangelischen Versöhnungskirche in der Dachauer KZ-Gedenkstätte mitgestalten.

Die Psalmen bilden eine wichtige Brücke zwischen Judentum und Christentum. Musiker beider Religionen haben über Jahrhunderte immer wieder neue Vertonungen für die Liturgie und das Konzert geschaffen.

Auf dem Programm stehen u.a. drei kleinere Psalmvertonungen von Heinrich Schütz und zwei Solostücke aus Antonín Dvořáks Zyklus Biblische Lieder, den der tschechische Komponist während seines Aufenthaltes in Amerika nach Texten aus dem Buch der Psalmen schrieb. Der beliebte Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ erklingt in einer Vertonung des Vokalartisten Bobby McFerrin und in einem Satz für Frauenchor des jüdischen Kantors Eduard Birnbaum.

Das vielseitige Programm umfasst auch Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Reger, Hugo Distler, Yehezkel Braun und Widmar Hader. Dem Bereich der synagogalen Musik entstammen Psalm-Vertonungen des mährischen Kantors David Rubin, der an der Spanischen Synagoge in Prag wirkte, und von Louis Lewandowski. Lewandowski, Kantor an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin, war einer der bedeutendsten Komponisten von Synagogenmusik in Deutschland und ging als der größte Reformator der jüdischen liturgischen Musik in die Musikgeschichte ein. Bis heute bilden seine Kompositionen den Grundstock des Repertoires in liberalen und konservativen Synagogen rund um die Welt.

Lobt Gott mit Schall!

unter diesem Titel gibt Moravia Cantat am Donnerstag, dem 5. April 2018, um 19.00 Uhr in der Freien evangelischen Gemeinde in Sittensen, Mühlenstraße 10, 27419 Sittensen, ein Konzert mit Psalmvertonungen christlicher und jüdischer Komponisten. Gastchor ist Via Nova aus Sittensen.

Die Psalmen bilden eine wichtige Brücke zwischen Judentum und Christentum. Musiker beider Religionen haben über Jahrhunderte immer wieder neue Vertonungen für die Liturgie und das Konzert geschaffen.

Auf dem Programm stehen u.a. drei kleinere Psalmvertonungen von Heinrich Schütz und zwei Solostücke aus Antonín Dvořáks Zyklus Biblische Lieder, den der tschechische Komponist während seines Aufenthaltes in Amerika nach Texten aus dem Buch der Psalmen schrieb. Der beliebte Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ erklingt in einer Vertonung des Vokalartisten Bobby McFerrin und in einem Satz für Frauenchor des jüdischen Kantors Eduard Birnbaum.

Das vielseitige Programm umfasst auch Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Reger, Hugo Distler, Yehezkel Braun und Widmar Hader. Dem Bereich der synagogalen Musik entstammen Psalm-Vertonungen des mährischen Kantors David Rubin, der an der Spanischen Synagoge in Prag wirkte, und von Louis Lewandowski. Lewandowski, Kantor an der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin, war einer der bedeutendsten Komponisten von Synagogenmusik in Deutschland und ging als der größte Reformator der jüdischen liturgischen Musik in die Musikgeschichte ein. Bis heute bilden seine Kompositionen den Grundstock des Repertoires in liberalen und konservativen Synagogen rund um die Welt.

 

An diesem Abend ist der Chor Via Nova aus Sittensen unter der Leitung von René Clair (Tiste) aktives Gastensemble. Via Nova präsentiert Chor- und Instrumentalmusik von J. S. Bach, César Franck, Leonhard Cohen und John Rutter.

René Clair unterstützt Moravia Cantat am Klavier und begleitet Monika Schmitz, Sopran, sowie Sabine Haslinger und Regina Retter bei Werken aus dem Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy.